Felix Mitterer, geboren 1948 in Achenkirch/Tirol, ist bekannt für Theaterstücke wie "Kein Platz für Idioten", "Kein schöner Land" oder "Sibirien", seine TV-Drehbücher für die "Piefke-Saga" oder "Tatort" sowie Kinderbücher ("Superhenne Hanna"). Von 1995 bis 2010 lebte der Autor in Irland.

Wozu das ganze Theater?

Der Autor Felix Mitterer hat in Zell sichtbare Spuren hinterlassen: Seit fast 25 Jahren spielt die Kulturgruppe Zell E seine Stücke, die Auseinandersetzung mit einer Vergangenheit, die nicht vergehen will, und einer Gegenwart, die sich nicht einfach neu erfinden lässt, sind beherrschende Themen geblieben.

Was hat dieses Theater bewirkt, in Zell und anderswo? Welche Formen, welche Medien braucht es, um die Themen auch im 21. Jahrhundert zu erzählen und auf die Bühne zu bringen? Wie sieht Mitterer, der Irland-Rückkehrer, heute die österreichische(n) Welt(en)?

Beginn des Gesprächs: 19.30

Moderation: Ecker Bernhard